Fahrgemeinschaftsrechner – Fahrtkosten & CO₂ gemeinsam berechnen

Jetzt Spritkosten pro Person und Emissionen realistisch kalkulieren

Wie viel kostet eine gemeinsame Autofahrt wirklich? Wer Spritkosten fair teilen und CO₂-Emissionen nachvollziehen möchte, findet mit unserem Fahrgemeinschaftsrechner die Antwort – schnell, anonym und präzise. Ideal für Pendler, Mitfahrgelegenheiten oder regelmäßige Fahrten mit Kollegen – inklusive CO₂-Vergleich und Tipps, wie Sie gemeinsam sparen können.

1. Fahrtdetails
L/100 km
Bitte geben Sie einen gültigen Verbrauch ein (0.1-30 L/100 km).
km
Bitte geben Sie eine gültige Strecke ein (1-10000 km).
2. Kosten und Mitfahrer
€/L
Bitte geben Sie einen gültigen Kraftstoffpreis ein (0.1-10 €/L).
Personen
Bitte geben Sie eine gültige Anzahl an Personen ein (1-9).
Hinweis: Die Berechnung basiert auf dem angegebenen Verbrauch und Kraftstoffpreis. Für eine genauere Berechnung können Sie auch Mautgebühren, Verschleiß und andere Kosten berücksichtigen.

Berechne Ihre Fahrtkosten…

Ihre Fahrtkostenberechnung

Basierend auf Ihren Eingaben haben wir die Kosten und CO₂-Emissionen berechnet

Gesamtkosten der Fahrt
25,00 €
8,33 € pro Person bei 3 Mitfahrern
Berechnung basierend auf: 150 km Stadtfahrt, 9.0 L/100 km Verbrauch, 1.85 €/L Kraftstoffpreis
Kraftstoffverbrauch
13,5 L
Für die gesamte Strecke
Kosten pro Person
8,33 €
Bei 3 Personen im Auto
CO₂-Emissionen
31,2 kg
Bei Benzin als Kraftstoff

CO₂-Emissionen im Vergleich

9.8 kg
Pro Person
29.5 kg
Alleinfahrt
CO₂-Einsparung: 20,8 kg CO₂ durch Fahrgemeinschaft im Vergleich zu Einzelfahrten.
Ihre Fahrgemeinschaftsempfehlung
Durch die Bildung einer Fahrgemeinschaft mit 3 Personen sparen Sie nicht nur Kosten (8,33 € pro Person statt 25,00 € bei Alleinfahrt), sondern reduzieren auch die CO₂-Emissionen pro Person erheblich. Bei regelmäßigen Fahrten summieren sich diese Einsparungen deutlich.
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    📖 Inhaltsverzeichnis

    1️⃣ Grundlagen der Fahrgemeinschaft

    Eine Fahrgemeinschaft ist die wohl älteste und zugleich einfachste Form der nachhaltigen Mobilität. Schon seit Jahrzehnten schließen sich Pendler, Studierende und Reisende zusammen, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Doch in Zeiten steigender Kraftstoffpreise, Klimawandel und wachsender Staus bekommt das Thema eine neue Bedeutung: Es geht nicht mehr nur um Geld, sondern auch um Umweltbewusstsein, Lebensqualität und gesellschaftliche Verantwortung.

    Mit unserem Fahrgemeinschaftsrechner können Sie schnell und anonym berechnen, wie viel Geld und CO₂ Sie gemeinsam sparen. Der Rechner zeigt nicht nur die Kosten pro Person, sondern auch die ökologische Wirkung – ein wichtiges Argument, wenn Sie Kollegen oder Freunde von einer Mitfahrt überzeugen möchten.

    Warum Fahrgemeinschaften immer beliebter werden

    • Kosteneffizienz: Spritpreise steigen – Fahrgemeinschaften senken den individuellen Anteil spürbar.
    • Klimaschutz: Je mehr Mitfahrer, desto geringer die CO₂-Emissionen pro Kopf.
    • Sozialer Faktor: Gemeinsame Fahrten fördern Austausch und Gemeinschaftsgefühl.
    • Entlastung: Weniger Autos auf den Straßen reduzieren Staus und Parkdruck.

    Wie funktioniert die Kostenaufteilung?

    Grundsätzlich werden die Spritkosten fair geteilt. Das bedeutet: Fahrer und Mitfahrer tragen anteilig die tatsächlichen Kosten. In Deutschland gilt: Eine Fahrgemeinschaft ist kein Taxi – es dürfen keine Gewinne erzielt werden. Erlaubt sind nur die realen Ausgaben wie Kraftstoff, Mautgebühren oder Parkkosten.

    Wichtige Unterschiede

    Aspekt Alleinfahrt Fahrgemeinschaft
    Kosten pro Kopf 100 % 20–50 % (je nach Anzahl Mitfahrer)
    CO₂-Emissionen pro Kopf 100 % 25–50 % (bei 2–4 Mitfahrern)
    Stau & Verkehr Belastung steigt Entlastung durch weniger Fahrzeuge
    Steuerliche Absetzbarkeit Nur Fahrer Auch Mitfahrer (Entfernungspauschale)
    Hinweis: In unserem Arbeitsweg-Rechner können Sie zusätzlich ermitteln, wie hoch Ihre steuerliche Entlastung bei der Pendlerpauschale ist – egal ob Fahrer oder Mitfahrer.

    2️⃣ Kostenfaktoren im Detail

    Die eigentliche Stärke einer Fahrgemeinschaft liegt in der gerechten Kostenaufteilung. Viele Autofahrer unterschätzen jedoch, wie vielfältig die tatsächlichen Ausgaben rund um eine Fahrt sind. Während die meisten nur an den Spritpreis denken, gehören auch weitere Faktoren zu den Gesamtkosten. Unser Rechner berücksichtigt die Kernvariablen – doch wer tiefer einsteigen möchte, sollte diese Punkte kennen:

    Die 5 wichtigsten Kostenfaktoren

    • Kraftstoffkosten – abhängig von Verbrauch, Fahrstrecke und aktuellem Benzin-/Dieselpreis
    • 🛣️ Maut- und Parkgebühren – insbesondere relevant auf Autobahnen oder in Innenstädten
    • 🔧 Verschleiß & Wartung – Reifen, Bremsen und Ölwechsel sind anteilig zu berücksichtigen
    • 📉 Wertverlust – das Auto verliert pro Kilometer an Wert, auch wenn viele diesen Punkt ignorieren
    • ⚖️ Versicherung & Steuern – indirekte Fixkosten, die bei mehr Kilometern steigen

    Wer nur die reinen Spritkosten aufteilt, macht es sich einfach – und genau das ist in der Praxis üblich. Doch ein realistischer Vergleich zeigt, dass die wahren Kosten pro Kilometer deutlich höher sind. Laut ADAC liegen die Durchschnittskosten eines PKW zwischen 0,30 € und 0,60 € pro Kilometer.

    Beispielrechnung: Stadtfahrt 150 km

    Kostenart Betrag Aufteilung (3 Personen)
    Spritkosten (9 L/100 km × 1,85 €/L) 25,00 € 8,33 €
    Maut/Parkgebühren 6,00 € 2,00 €
    Verschleiß & Wartung 9,00 € 3,00 €
    Wertverlust 12,00 € 4,00 €
    Gesamtkosten 52,00 € 17,33 €
    Tipp: Nutzen Sie auch den Autowertverlust-Rechner, um die realen Kilometerkosten Ihres Fahrzeugs zu bestimmen. Für Langstreckenfahrer kann der Wertverlust fast genauso hoch sein wie die reinen Spritkosten.

    Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifaktive Kostenkontrolle

    Wer nicht nur für einzelne Fahrten kalkulieren möchte, kann mit weiteren Tools von Fixrechner langfristig planen:

    Fixkosten vs. variable Kosten

    Ein häufiges Missverständnis: Viele Fahrer argumentieren, dass sie ohnehin ein Auto besitzen – und daher nur die variablen Kosten relevant seien. Das ist nur teilweise richtig: Fixkosten (Versicherung, Steuer, Leasingrate) fallen unabhängig von der Fahrleistung an. Variable Kosten (Sprit, Wartung, Wertverlust) steigen hingegen mit jedem Kilometer. Wer Mitfahrer hat, kann zumindest die variablen Kosten fair aufteilen.

    „Eine ehrliche Kostenaufteilung sorgt für Transparenz und vermeidet Streitigkeiten in Fahrgemeinschaften.“

    3️⃣ CO₂-Emissionen & Umweltbilanz

    Neben den finanziellen Vorteilen sind Fahrgemeinschaften vor allem aus ökologischer Sicht ein echter Gewinn. Jede gemeinsame Fahrt reduziert die pro-Kopf-Emissionen erheblich. Gerade in Zeiten von Klimawandel, steigenden Emissionsauflagen und teurer werdendem Kraftstoff wird dieser Aspekt zunehmend wichtiger – nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatpersonen.

    CO₂-Faktoren im Überblick

    • 🚗 Benzin → Ø 2,31 kg CO₂ pro Liter
    • 🚙 Diesel → Ø 2,64 kg CO₂ pro Liter
    • Strom (Elektroauto) → abhängig vom Strommix, in DE ca. 400 g CO₂/kWh
    • 🌍 Biokraftstoffe → können Emissionen reduzieren, aber nicht klimaneutral

    Beispielrechnung: 100 km Autobahnfahrt

    Fahrzeugtyp Verbrauch CO₂-Emissionen gesamt Pro Person (4 Mitfahrer)
    Benziner (7,5 L/100 km) 7,5 L 17,3 kg CO₂ 4,3 kg
    Diesel (6,5 L/100 km) 6,5 L 17,2 kg CO₂ 4,3 kg
    Elektroauto (20 kWh/100 km) 20 kWh 8,0 kg CO₂ 2,0 kg
    Hinweis: Elektroautos sind lokal emissionsfrei – die tatsächliche CO₂-Bilanz hängt jedoch stark vom Stromverbrauch und vom Anteil erneuerbarer Energien ab.

    CO₂-Vergleich: Alleinfahrt vs. Fahrgemeinschaft

    Um den Effekt von Fahrgemeinschaften noch deutlicher zu machen, vergleichen wir eine typische Pendelstrecke:

    • Einzelfahrt: 30 km × 220 Arbeitstage = 6.600 km/Jahr → ca. 1,1 Tonnen CO₂
    • Fahrgemeinschaft (3 Personen): CO₂ pro Kopf nur noch 0,37 Tonnen
    • CO₂-Ersparnis: 730 kg CO₂ pro Person – das entspricht fast 60 % weniger Emissionen
    „Schon eine kleine Fahrgemeinschaft spart im Jahr mehr CO₂ als ein durchschnittlicher Kühlschrank in 10 Jahren verbraucht.“

    Langfristige Bilanz

    Fahrgemeinschaften sind nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt ein entscheidender Faktor. Besonders Vielfahrer – ob Pendler, Außendienstler oder Studenten – können jährlich mehrere hundert Kilogramm CO₂ pro Kopf einsparen.

    Hilfreiche Tools zur CO₂-Analyse

    🌱 Fazit: Klimaschutz auf vier Rädern

    Wer Fahrgemeinschaften bildet, spart nicht nur bares Geld, sondern leistet auch einen unmittelbaren Beitrag zum Klimaschutz. Schon bei wenigen Mitfahrern sinken die Emissionen pro Kopf drastisch – eine einfache und effektive Maßnahme für mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

    4️⃣ Rechtliche Rahmenbedingungen & Versicherungsschutz

    Wer eine Fahrgemeinschaft gründet, spart Geld und Emissionen – hat aber oft Fragen zur rechtlichen Seite. Darf ich Spritkosten verlangen? Bin ich als Fahrer haftbar, wenn ein Unfall passiert? Welche Rolle spielt die Versicherung? In diesem Abschnitt finden Sie alle relevanten Antworten.

    Kostenumlage – was ist erlaubt?

    Grundsätzlich gilt: Mitfahrer dürfen die anteiligen Fahrtkosten erstatten. Das betrifft Spritkosten, Mautgebühren und anteilige Parkkosten. Verboten ist jedoch, aus der Fahrgemeinschaft ein Geschäftsmodell zu machen. Sobald Sie mehr verlangen, als die tatsächlichen Kosten betragen, riskieren Sie steuerliche Probleme und könnten als „gewerblicher Anbieter“ eingestuft werden.

    Beispiel: Kosten der Fahrt: 30 € 3 Mitfahrer = 10 € pro Person → zulässig ✅ Fahrer verlangt 15 € pro Person = 45 € → nicht erlaubt ❌

    Versicherungsschutz bei Fahrgemeinschaften

    In Deutschland ist der Versicherungsschutz eindeutig geregelt:

    • 🛡️ Kfz-Haftpflichtversicherung deckt alle Insassen – auch Mitfahrer – im Falle eines Unfalls ab.
    • 🚑 Insassenversicherung ist meist überflüssig, da Mitfahrer durch die Kfz-Haftpflicht geschützt sind.
    • ⚖️ Teilkasko & Vollkasko regulieren Schäden am eigenen Fahrzeug, nicht jedoch die Kosten der Mitfahrer.

    Mitfahrer, die einen Teil der Kosten übernehmen, haben dadurch keine Nachteile im Versicherungsschutz. Es besteht auch keine Verpflichtung, dies der Versicherung zu melden.

    Haftung & Mitverschulden

    Bei Unfällen gelten die üblichen Regeln des Straßenverkehrsrechts. Mitfahrer haften nicht für Schäden, es sei denn, sie haben den Fahrer aktiv abgelenkt oder fahrlässig zum Unfall beigetragen. Als Fahrer bleibt man grundsätzlich der Hauptverantwortliche.

    Steuerliche Aspekte

    Fahrgemeinschaften können auch steuerlich relevant sein:

    • 📑 Pendlerpauschale: Jeder Mitfahrer kann seine Strecke steuerlich geltend machen – unabhängig davon, ob er Fahrer oder Mitfahrer ist.
    • 🚗 Kostenübernahme: Zahlt ein Arbeitgeber die Fahrtkosten, kann dies lohnsteuerpflichtig sein.
    • 💼 Dienstfahrten: Werden Fahrgemeinschaften im beruflichen Kontext genutzt, gelten spezielle Regelungen – hier lohnt der Blick in den Arbeitsweg-Kostenrechner.

    Rechtliche Stolperfallen

    Die meisten Fahrgemeinschaften sind unkompliziert. Dennoch gibt es einige Punkte, die man beachten sollte:

    • Keine gewerblichen Angebote über Plattformen ohne Lizenz
    • Nur Kostendeckung – kein Gewinn durch Mitfahrer
    • ⚠️ Vertragliche Absprachen vermeiden Missverständnisse – zumindest mündlich sollten Kosten vorab geklärt sein
    „Wer fair teilt und transparent kommuniziert, fährt auch rechtlich immer auf der sicheren Seite.“

    Hilfreiche Tools & Rechner

    Fazit: Rechtlich einfach – praktisch wertvoll

    Fahrgemeinschaften sind in Deutschland klar geregelt und rechtlich unkompliziert. Solange Sie keine Gewinnerzielung anstreben, sind Mitfahrer versichert, dürfen Kosten übernommen werden und sogar steuerliche Vorteile sind möglich. Damit steht der nächsten Fahrt in Gemeinschaft nichts im Wege.

    5️⃣ Praktische Tipps für erfolgreiche Fahrgemeinschaften

    Eine Fahrgemeinschaft zu gründen ist einfach – sie langfristig erfolgreich zu organisieren, erfordert jedoch etwas Planung und Kommunikation. Hier finden Sie die wichtigsten Tipps, damit Ihr Fahrprojekt nicht nur heute, sondern auch in einem Jahr noch funktioniert.

    Organisation: Die Grundlage für Zufriedenheit

    • 📅 Fahrpläne absprechen – legen Sie feste Abfahrtszeiten fest
    • 📍 Treffpunkte definieren – z. B. Park&Ride-Parkplätze oder Bushaltestellen
    • 🔄 Fahrerwechsel vereinbaren – wenn mehrere Fahrzeuge zur Verfügung stehen
    • 💶 Kosten transparent teilen – über Apps oder unseren Fahrtkostenrechner

    Kommunikation ist alles

    Missverständnisse sind einer der häufigsten Gründe, warum Fahrgemeinschaften scheitern. Klare Kommunikation hilft:

    • Pünktlichkeit ist Pflicht – sonst leidet das Vertrauen
    • 📱 WhatsApp- oder Signal-Gruppen für spontane Änderungen
    • 🙋 Offenheit bei Sonderwünschen (z. B. Musik, Klimaanlage, Rauchen im Auto)
    • 🤝 Konflikte früh ansprechen statt schwelende Unzufriedenheit riskieren

    Digitale Helfer für Fahrgemeinschaften

    Neben unserem Fahrgemeinschaftsrechner gibt es zahlreiche Apps und Tools, die den Alltag erleichtern:

    • 📲 Mitfahr-Apps wie BlaBlaCar oder Flinc
    • 📊 Kosten-Tracker wie Splitwise für die faire Abrechnung
    • 🗺️ Navigations-Apps wie Google Maps mit Stauumfahrung

    Psychologische Aspekte: Harmonie auf vier Rädern

    Eine Fahrgemeinschaft ist mehr als eine reine Zweckgemeinschaft. Sie verbringen unter Umständen täglich eine Stunde oder mehr miteinander. Deshalb lohnt es sich, auf soziale Aspekte zu achten:

    • 🎵 Musik & Radio – gemeinsam eine Playlist erstellen
    • 💬 Gespräche – angenehme Balance zwischen Smalltalk und Ruhe finden
    • 🧴 Sauberkeit – Snacks, Müll und Gerüche sollten im Auto kein Problem sein
    • 🙌 Respekt – unterschiedliche Persönlichkeiten akzeptieren

    Checkliste für die perfekte Fahrgemeinschaft

    Bereich Fragen zur Klärung
    Abfahrt Wo treffen wir uns? Wann geht es los?
    Kosten Teilen wir nur Sprit oder auch Park- und Mautkosten?
    Organisation Nutzen wir Apps oder Tabellen für die Abrechnung?
    Fahrstil Welche Geschwindigkeit, welche Pausen sind gewünscht?
    Verhalten Darf im Auto gegessen werden? Musik laut oder leise?

    Hilfreiche interne Rechner

    Für eine langfristig erfolgreiche Organisation Ihrer Fahrgemeinschaft sind diese Tools ideal:

    Fazit: Vorbereitung zahlt sich aus

    Wer seine Fahrgemeinschaft sorgfältig organisiert, spart nicht nur Geld und CO₂, sondern gewinnt auch Zuverlässigkeit und Fahrfreude. Mit klaren Absprachen, digitalen Tools und ein wenig sozialem Fingerspitzengefühl steht einer erfolgreichen und harmonischen Gemeinschaftsfahrt nichts im Wege.

    Fahrgemeinschaften sind keine Erfindung der Neuzeit – schon in den 1970er Jahren, als Ölkrisen die Benzinpreise explodieren ließen, fuhren Menschen gemeinsam zur Arbeit. Doch die aktuellen gesellschaftlichen, ökologischen und technologischen Entwicklungen geben dem Konzept eine neue Dimension. Hier zeigen wir die spannendsten Trends, die die Zukunft von Fahrgemeinschaften prägen werden.

    Elektromobilität: CO₂-neutrale Fahrgemeinschaften

    Mit der wachsenden Verbreitung von Elektroautos verändert sich auch die Kalkulation von Fahrgemeinschaften. Strompreise, Ladezeiten und CO₂-Bilanzen unterscheiden sich deutlich von Verbrennern:

    • Kosten pro kWh sind im Vergleich zu Benzin & Diesel oft günstiger
    • 🌍 CO₂-Bilanz hängt stark vom Strommix ab – in Kombination mit PV-Anlagen fast klimaneutral
    • 🔌 Ladeinfrastruktur wird zu einem wichtigen Faktor bei der Routenplanung
    • 🏠 Heimladen ermöglicht besonders günstige Fahrten, ideal für Pendler

    Zukünftig könnte unser PV-Speichergrößenrechner eine wichtige Rolle spielen – indem Fahrgemeinschaften ihren Fahrstrom direkt aus eigener Solarenergie beziehen.

    Sharing Economy & Plattformen

    Fahrgemeinschaften sind ein zentraler Bestandteil der Sharing Economy. Plattformen wie BlaBlaCar oder regionale Mitfahrbörsen professionalisieren das Matching von Fahrer:innen und Mitfahrer:innen. Trends sind:

    • 🤝 Dynamisches Matching per App, angepasst an aktuelle Routen
    • 💳 Automatische Bezahlung ohne Bargeld per integrierter Wallets
    • 📊 CO₂-Tracking mit Zertifikaten für nachhaltige Mobilität
    • 🌐 Integration in ÖPNV-Apps, sodass Fahrgemeinschaften Teil der öffentlichen Mobilität werden

    Politik & Förderungen

    Fahrgemeinschaften leisten einen messbaren Beitrag zur Verkehrswende – daher rücken sie zunehmend in den Fokus der Politik:

    • 🚗 Sonderfahrspuren für Fahrzeuge mit mindestens 3 Insassen („Carpool-Lanes“)
    • 💰 Steuerliche Vorteile für Arbeitgeber, die Fahrgemeinschaften fördern
    • 🏢 Betriebliche Mobilitätskonzepte mit integrierten Mitfahrbörsen
    • 🌍 Förderprogramme auf EU-Ebene für CO₂-arme Pendelkonzepte

    Besonders spannend: In vielen Städten wird geprüft, ob Parkgebühren für Fahrgemeinschaften gesenkt oder ganz gestrichen werden können.

    Autonomes Fahren: Fahrgemeinschaft 2.0

    Autonomes Fahren wird das Konzept der Fahrgemeinschaften radikal verändern. Schon heute denken Hersteller und Plattformen in diese Richtung:

    • 🤖 Selbstfahrende Shuttle-Fahrzeuge können flexibel mehrere Mitfahrer aufnehmen
    • 📍 Dynamische Routenplanung bringt Fahrgäste effizient von Haustür zu Haustür
    • 💼 Produktivität im Auto steigt, da die Fahrtzeit frei nutzbar wird
    • 🏙️ Weniger Autos in Städten, wenn autonome Fahrzeuge geteilt genutzt werden

    Damit könnte die klassische Fahrgemeinschaft in Zukunft zu einem vollautomatisierten Service werden – irgendwo zwischen Taxi, ÖPNV und privatem Auto.

    Digitalisierung & Big Data

    Mit der Digitalisierung eröffnen sich für Fahrgemeinschaften neue Möglichkeiten:

    • 📊 Echtzeit-Daten zu Verkehr, Spritpreisen und CO₂-Bilanzen verbessern Kalkulationen
    • 📱 In-Car-Apps zur Organisation direkt im Fahrzeug
    • 🔒 Blockchain-Lösungen für transparente, fälschungssichere Abrechnungen
    • 🎯 KI-gestützte Vorschläge für optimale Zusammensetzung von Fahrgemeinschaften

    Ausblick: Fahrgemeinschaften im Jahr 2035

    Wenn wir einen Blick in die Zukunft wagen, könnten Fahrgemeinschaften im Jahr 2035 so aussehen:

    • ✅ Standardisierte Carpool-Spuren auf allen Autobahnen
    • ✅ Integration in Mobilitäts-Apps mit Bahn, Bus, Carsharing und Fahrrad
    • ✅ Emissionsfreie Fahrten durch E-Mobilität und grünen Strom
    • ✅ Dynamische Abrechnung per App in Echtzeit
    • ✅ Autonome Fahrzeuge, die Mitfahrer automatisch abholen

    Fazit: Fahrgemeinschaften sind die Zukunft der Mobilität

    Während Fahrgemeinschaften heute noch oft als pragmatische Lösung für Pendler gelten, werden sie in Zukunft ein zentraler Bestandteil der Mobilitätswende sein. Sie verbinden Kosteneffizienz, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt – und entwickeln sich mit technologischen Innovationen ständig weiter. Wer heute eine Fahrgemeinschaft gründet, investiert in eine nachhaltige, digitale und smarte Zukunft.

    Vertrauen Sie unserer Expertise

    Daniel Niedermayer

    Daniel Niedermayer

    Geschäftsführer

    Zuletzt geprüft am: 8. September 2025

    Unsere Methodik

    Dieser Fahrgemeinschaftsrechner basiert auf den Grundlagen der Kosten- und Emissionsaufteilung. Berücksichtigt werden Fahrstrecke, Fahrzeugverbrauch, Kraftstoffpreise sowie die Anzahl der Mitfahrenden. Ergänzend fließen offizielle Umwelt- und Verkehrsdaten von UBA, BMDV und ADAC ein.

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    4,9 von 5 Sternen

    Basierend auf über 1.893 echten Nutzerbewertungen

    Umfrage auf unserer Website im April 2025

    Daniel G.

    Die Qualität der Rechner ist enorm, und das kostenlos. Besten Dank.

    Daniel G.

    Head of Sales & Business Development

    Sabine K.

    Neben den Rechnern für den Arbeitsalltag finde ich auch die rund um die eigene Finanzplanung sehr hilfreich.

    Sabine K.

    Agentur Geschäftsführerin

    Jeremiah H.

    Ich schätze die Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit dieser Rechner sehr.

    Jeremiah H.

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    Alle Rechner werden von Fachexperten entwickelt und regelmäßig geprüft.

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    Datenschutz garantiert

    Wir speichern keine persönlichen Eingaben.

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    Wissenschaftlich fundiert

    Alle Berechnungen basieren auf anerkannten Methoden und aktuellen Marktdaten.

    Letzte Aktualisierung: 8. September 2025