🩸 Blutzucker umrechnen – mg/dL ⇄ mmol/L Rechner
Sofortige Umrechnung für Diabetes, Gesundheit & Medizin
Mit unserem kostenlosen Blutzucker-Umrechner können Sie Ihre Werte in Sekunden präzise zwischen mg/dL und mmol/L umrechnen – ideal für das Diabetes-Management, Arztbesuche, Schwangerschaft oder internationale Vergleiche. Beispiel: 180 mg/dL = 10,0 mmol/L. Geben Sie einfach Ihren Wert ein und erhalten Sie sofort verlässliche Ergebnisse – schnell, fehlerfrei und verständlich.
💡 Hinweis
Geben Sie Ihren Blutzuckerwert in mg/dL oder mmol/L ein. Der Rechner konvertiert automatisch in beide Einheiten.
Ihre Blutzucker-Umrechnung
Medizinisch präzise Konvertierung zwischen mg/dL und mmol/L
Blutzuckerwerte im Detail
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Moderne Blutzuckermessgeräte ermöglichen es Ihnen, Ihre Werte jederzeit und überall zu kontrollieren. Mit präzisen Messungen und benutzerfreundlicher Bedienung behalten Sie Ihre Gesundheit optimal im Blick.
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Medizinische Bewertung
🩸 Blutzuckerwerte umrechnen, verstehen & richtig einordnen
Blutzuckerwerte sind einer der wichtigsten Gesundheitsindikatoren überhaupt – sowohl für Menschen mit Diabetes mellitus als auch für gesunde Personen, die ihre Werte im Blick behalten möchten. Ein erhöhter oder zu niedriger Blutzuckerwert kann weitreichende Folgen haben: von akuter Unterzuckerung (Hypoglykämie) bis hin zu langfristigen Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenschäden oder Netzhauterkrankungen. Deshalb ist es entscheidend, die eigenen Messwerte richtig zu verstehen und bei Bedarf korrekt zwischen den international verwendeten Einheiten mg/dL (Milligramm pro Deziliter) und mmol/L (Millimol pro Liter) umzurechnen.
📏 mg/dL und mmol/L – die beiden Einheiten für Blutzucker
Weltweit existieren zwei Maßeinheiten für die Angabe des Blutzuckers. In Deutschland, den USA und vielen weiteren Ländern ist die Angabe in mg/dL üblich. Im internationalen SI-System (vor allem in Großbritannien, Australien, Kanada und Teilen Europas) hat sich hingegen die Einheit mmol/L etabliert. Beide Werte geben dasselbe an, nämlich die Menge an Glukose im Blut, nur in unterschiedlichen Bezugsgrößen.
🔢 Die Umrechnungsformeln im Überblick
- mg/dL → mmol/L: Wert in mg/dL ÷ 18,02
- mmol/L → mg/dL: Wert in mmol/L × 18,02
Beispiele:
- 100 mg/dL ≈ 5,55 mmol/L
- 180 mg/dL ≈ 9,99 mmol/L
- 5,0 mmol/L ≈ 90 mg/dL
✅ Normwerte für Blutzucker – was gilt als gesund?
Damit die Ergebnisse sinnvoll eingeordnet werden können, ist es wichtig, die Referenzbereiche zu kennen. Diese unterscheiden sich je nach Messzeitpunkt (z. B. nüchtern oder nach dem Essen). Die folgenden Tabellen geben einen Überblick.
Normwerte für Erwachsene
Messzeitpunkt | mg/dL | mmol/L | Bewertung |
---|---|---|---|
Nüchtern | 70 – 100 | 3,9 – 5,6 | Normalbereich |
Nüchtern | 100 – 125 | 5,6 – 6,9 | Prädiabetes |
Nüchtern | ≥ 126 | ≥ 7,0 | Diabetes mellitus |
2 Std. nach dem Essen | bis 140 | bis 7,8 | Normalbereich |
2 Std. nach dem Essen | 140 – 199 | 7,8 – 11,0 | Prädiabetes |
2 Std. nach dem Essen | ≥ 200 | ≥ 11,1 | Diabetes mellitus |
Normwerte bei Kindern
Kinder haben meist leicht niedrigere Blutzuckerwerte als Erwachsene, weshalb hier andere Referenzbereiche gelten:
- Nüchtern: 60 – 100 mg/dL (3,3 – 5,6 mmol/L)
- Nach Mahlzeiten: bis 140 mg/dL (bis 7,8 mmol/L)
🧪 HbA1c – der Langzeitblutzucker
Neben den direkten Messungen von mg/dL und mmol/L spielt auch der sogenannte HbA1c-Wert eine zentrale Rolle in der Diabetesdiagnostik und -kontrolle. Er gibt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 12 Wochen an. Das ist besonders hilfreich, um Schwankungen besser einschätzen zu können.
HbA1c (%) | Ø Blutzucker (mg/dL) | Ø Blutzucker (mmol/L) |
---|---|---|
5,0 % | 97 | 5,4 |
6,0 % | 126 | 7,0 |
7,0 % | 154 | 8,6 |
8,0 % | 183 | 10,2 |
9,0 % | 212 | 11,8 |
💡 Praktische Beispiele für die Umrechnung
Damit Sie ein besseres Gefühl für die Werte bekommen, haben wir einige typische Situationen zusammengestellt:
- Beispiel 1: Ihr Messgerät zeigt 150 mg/dL an → das entspricht 8,3 mmol/L.
- Beispiel 2: In einer britischen Studie werden Werte in mmol/L angegeben: 6,2 mmol/L → das entspricht 112 mg/dL.
- Beispiel 3: Nach einer Mahlzeit messen Sie 220 mg/dL → das sind 12,2 mmol/L und damit ein klar erhöhter Wert.
⚠️ Häufige Fehler bei der Blutzucker-Umrechnung
Obwohl die Umrechnung mit unserem Rechner kinderleicht ist, passieren im Alltag oft Fehler:
- Verwechslung von mg/dL und mmol/L – ein häufiger und gefährlicher Fehler.
- Falsches Runden – kleine Abweichungen können große Unterschiede in der Bewertung machen.
- Fehlende Dokumentation der Einheit in Blutzucker-Tagebüchern.
- Verwendung von 18 statt 18,02 – klingt klein, summiert sich aber bei vielen Berechnungen.
🔗 Weitere nützliche Rechner
Blutzuckerwerte hängen eng mit vielen anderen Gesundheitsindikatoren zusammen. Mit diesen Tools behalten Sie Ihr Wohlbefinden noch besser im Blick:
- BMI-Rechner – bewertet Gewicht im Verhältnis zur Größe.
- Idealgewicht-Rechner – zeigt gesundes Zielgewicht.
- Körperfett-Rechner – analysiert die Zusammensetzung.
- Kalorienbedarfsrechner – zeigt Ihren täglichen Energiebedarf.
- Schlafbedarf-Rechner – ermittelt optimale Schlafdauer.
📌 Mit unserem Blutzucker-Umrechner und den ergänzenden Tools haben Sie Ihre Gesundheit immer im Griff!
🏥 Blutzuckerwerte verstehen im Alltag
Die reine Umrechnung zwischen mg/dL und mmol/L ist nur der erste Schritt. Wirklich hilfreich wird das Wissen erst, wenn Sie verstehen, wie Ihre Werte im Alltag einzuordnen sind. Denn Blutzucker reagiert sensibel auf Ernährung, Bewegung, Stress, Schlaf und sogar Medikamente. Wer die Zusammenhänge kennt, kann Schwankungen gezielt beeinflussen und gesundheitliche Risiken minimieren.
🍽️ Einfluss der Ernährung
Der wichtigste Faktor für den Blutzuckerspiegel ist die Ernährung. Lebensmittel mit hohem glykämischen Index (GI) lassen den Blutzucker schnell ansteigen – dazu zählen vor allem Weißmehlprodukte, Zucker, gesüßte Getränke und Süßigkeiten. Im Gegensatz dazu führen Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte zu einem langsameren, gleichmäßigeren Anstieg. Dies ist besonders relevant für Menschen mit Diabetes oder Prädiabetes, die Schwankungen vermeiden müssen.
Praktische Tipps:
- Kombinieren Sie Kohlenhydrate mit Eiweiß oder Fett, um den Anstieg abzuflachen.
- Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke, da diese den Blutzucker besonders schnell erhöhen.
- Achten Sie auf die Kohlenhydratmenge (BE/KE), wenn Sie Insulin spritzen.
- Nutzen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Leinsamen oder Vollkornprodukte.
🏃 Bewegung und Sport
Bewegung ist ein natürlicher Blutzuckersenker. Schon ein kurzer Spaziergang nach dem Essen kann helfen, den Anstieg abzufangen. Sportliche Aktivität verbessert zudem die Insulinempfindlichkeit – die Zellen können Glukose besser aufnehmen, wodurch der Blutzucker sinkt.
Wichtige Hinweise:
- Kurzfristig: Bewegung senkt akut den Blutzucker, was bei Insulintherapie zu Unterzuckerungen führen kann.
- Langfristig: Regelmäßiges Training stabilisiert den Stoffwechsel und beugt Diabetes Typ 2 vor.
- Empfehlung: Mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche.
😴 Schlaf & Stress
Weniger bekannt, aber wissenschaftlich belegt: Schlafmangel und chronischer Stress erhöhen den Blutzuckerspiegel. Das liegt daran, dass Stresshormone wie Cortisol die Glukosefreisetzung in der Leber steigern. Gleichzeitig sinkt die Insulinempfindlichkeit. Schon wenige Nächte mit unter 6 Stunden Schlaf können messbare Auswirkungen haben.
- Streben Sie 7–9 Stunden Schlaf an.
- Vermeiden Sie späte Mahlzeiten, die den Schlaf stören können.
- Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga, um Stress zu reduzieren.
💊 Medikamente
Neben Insulin und oralen Antidiabetika gibt es zahlreiche Medikamente, die indirekt auf den Blutzucker wirken. Dazu gehören z. B. Kortisonpräparate, Betablocker oder entwässernde Mittel (Diuretika). Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte deren Einfluss auf den Blutzucker mit seinem Arzt besprechen.
📊 Blutzucker, Gewicht & Stoffwechsel – die Zusammenhänge
Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist nicht nur für Menschen mit Diabetes wichtig. Auch bei gesunden Personen wirkt er sich direkt auf Energie, Konzentration und Leistungsfähigkeit aus. Schwankungen können zu Heißhunger, Müdigkeit oder Gereiztheit führen.
⚖️ Zusammenhang mit dem Körpergewicht
Übergewicht ist einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung von Typ-2-Diabetes. Vor allem das viszerale Fettgewebe (Bauchfett) produziert Botenstoffe, die die Insulinempfindlichkeit herabsetzen. Deshalb ist es sinnvoll, zusätzlich den BMI, den Waist-to-Hip-Ratio oder den Körperfettanteil zu kontrollieren.
🍩 Zuckerfallen im Alltag
Viele Lebensmittel enthalten versteckten Zucker – nicht nur Süßigkeiten. Auch Joghurts, Fertigsaucen, Müsliriegel und sogar Brot können hohe Mengen Zucker enthalten. Achten Sie daher auf die Nährwertangaben und versuchen Sie, den täglichen Zuckerkonsum unter 25 g zu halten.
🧬 Unterschiede zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes
Um Blutzuckerwerte richtig zu verstehen, ist es hilfreich, die Unterschiede zwischen den beiden Hauptformen von Diabetes zu kennen:
Merkmal | Typ-1-Diabetes | Typ-2-Diabetes |
---|---|---|
Ursache | Autoimmunerkrankung, Zerstörung der Insulinproduktion | Insulinresistenz durch Lebensstil, Übergewicht, genetische Faktoren |
Beginn | Meist in Kindheit/Jugend | Häufig im Erwachsenenalter |
Therapie | Insulin lebenslang notwendig | Lebensstiländerung, Tabletten, ggf. Insulin |
Verlauf | Plötzlich, oft mit Symptomen wie Durst, Gewichtsverlust | Schleichend, oft unbemerkt über Jahre |
📌 Spezielle Situationen & Blutzucker
🤰 Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)
Bei 5–10 % aller Schwangeren kommt es zu einem Gestationsdiabetes. Dieser tritt meist im 2. oder 3. Trimester auf. Unbehandelt kann er das Risiko für Mutter und Kind erhöhen. Mit Ernährungsumstellung und ggf. Insulin lassen sich die Werte jedoch meist stabilisieren. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Arzt wichtig.
👶 Blutzucker bei Neugeborenen
Auch Babys können unter Hypoglykämien leiden, insbesondere wenn die Mutter einen Diabetes hatte. Deshalb werden die Blutzuckerwerte in den ersten Lebensstunden kontrolliert und bei Bedarf sofort behandelt.
⚡ Unterzuckerung (Hypoglykämie)
Werte unter 70 mg/dL (3,9 mmol/L) gelten als Unterzuckerung. Symptome sind Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Heißhunger, Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Bewusstlosigkeit. Erste Hilfe: schnell wirksame Kohlenhydrate (Traubenzucker, Saft) zuführen.
🔥 Überzuckerung (Hyperglykämie)
Werte über 200 mg/dL (11,1 mmol/L) nach dem Essen oder ≥ 126 mg/dL (7,0 mmol/L) nüchtern deuten auf Diabetes hin. Langfristig führt dies zu Schäden an Nerven, Nieren, Augen und Gefäßen.
🛠️ Blutzucker richtig messen
Für eine korrekte Diagnose und Verlaufskontrolle ist nicht nur die Umrechnung wichtig, sondern auch die richtige Messmethode. Moderne Blutzuckermessgeräte sind zuverlässig, wenn einige Grundregeln beachtet werden.
Checkliste für die Blutzuckermessung:
- Hände vor der Messung gründlich waschen.
- Messgerät regelmäßig kalibrieren und testen.
- Stets dieselbe Tageszeit für Vergleichsmessungen wählen.
- Messwerte mit Datum, Uhrzeit und Einheit dokumentieren.
📖 Praxisbeispiele für den Alltag
Um Ihnen zu zeigen, wie praxisnah die Umrechnung ist, hier einige Szenarien:
- Im Krankenhaus: Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifnationale Studien geben mmol/L an, während Ihr Messgerät mg/dL zeigt. Der Rechner hilft sofort.
- Auf Reisen: In Kanada bekommen Sie Laborwerte in mmol/L – Sie können diese mit unserem Tool in mg/dL umwandeln.
- Im Alltag: Sie vergleichen alte Tagebuchwerte (mg/dL) mit neuen Messgeräten (mmol/L).
- Für Ärzte: Einheitliche Darstellung erleichtert die Therapieentscheidung.
💡 Tipp
Nutzen Sie neben dem Blutzucker-Umrechner auch weitere Gesundheitsrechner wie den Kaloriendefizit-Rechner oder den Rauchfrei-Rechner, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu optimieren.
🔬 Wissenschaftliche Hintergründe zum Blutzucker
Um die Bedeutung von Blutzuckerwerten voll zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die biochemischen Grundlagen. Glukose ist der wichtigste Energielieferant für den Körper, insbesondere für Gehirn und Muskulatur. Der Blutzuckerspiegel wird durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel aus Hormonen, Enzymen und Organsystemen reguliert.
Die Rolle von Insulin
Insulin, ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, sorgt dafür, dass Glukose aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen wird. Dort wird sie entweder sofort in Energie umgewandelt oder als Glykogen gespeichert. Fehlt Insulin oder wirkt es nicht richtig, steigt der Blutzuckerspiegel an – es entsteht Diabetes.
Weitere beteiligte Hormone
- Glukagon: Gegenspieler des Insulins, setzt Glukose aus den Speichern frei.
- Adrenalin & Cortisol: Stresshormone, die den Blutzucker erhöhen.
- Inkretine: Hormonfamilie, die die Insulinfreisetzung nach Mahlzeiten steigert.
🧩 Langzeitparameter: HbA1c
Neben Einzelmessungen spielt der HbA1c-Wert eine wichtige Rolle. Er zeigt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 8–12 Wochen an. Ein HbA1c-Wert von 6,5 % oder höher ist ein Diagnosekriterium für Diabetes.
- Normal: unter 5,7 %
- Prädiabetes: 5,7–6,4 %
- Diabetes: ≥ 6,5 %
📉 Folgen dauerhaft erhöhter Blutzuckerwerte
Chronisch erhöhte Blutzuckerwerte führen zu Gefäßschäden, da Zucker mit Eiweißen im Blut reagiert (Glykation). Diese Veränderungen betreffen fast alle Organe:
- Herz & Gefäße: erhöhtes Risiko für Herzinfarkt & Schlaganfall.
- Augen: diabetische Retinopathie, Gefahr der Erblindung.
- Nieren: diabetische Nephropathie, bis hin zur Dialysepflicht.
- Nerven: Polyneuropathie mit Schmerzen oder Taubheitsgefühlen.
📊 Blutzucker im internationalen Vergleich
Je nach Land werden unterschiedliche Einheiten und Normwerte verwendet. Für Reisende oder internationale Studien ist es wichtig, die Werte korrekt umzurechnen:
Land | Übliche Einheit | Normbereich nüchtern |
---|---|---|
Deutschland / USA | mg/dL | 70–100 |
Großbritannien | mmol/L | 3,9–5,6 |
Kanada | mmol/L | 3,9–5,6 |
Australien | mmol/L | 3,9–5,6 |
🧠 Häufige Irrtümer rund um den Blutzucker
Viele Mythen halten sich hartnäckig – hier die wichtigsten Klarstellungen:
- ❌ „Ich spüre, wenn mein Blutzucker hoch ist“ – erhöhte Werte verursachen oft keine Symptome.
- ❌ „Nur Übergewichtige bekommen Diabetes“ – auch schlanke Menschen können erkranken.
- ❌ „Ein bisschen Zucker schadet nicht“ – auch kleine Mengen können Werte verschlechtern.
- ✅ „Regelmäßige Kontrolle schützt“ – wer seine Werte kennt, kann rechtzeitig handeln.
🧭 Blutzucker im Alltag managen
Mit ein paar Strategien lässt sich der Blutzucker im Alltag stabil halten:
- 🍎 Gesunde Ernährung mit viel Gemüse, wenig Zucker und Vollkornprodukten.
- 🚶 Bewegung einplanen – 10.000 Schritte oder Sport mehrmals pro Woche.
- 🛏️ Genug Schlaf – mind. 7 Stunden pro Nacht.
- 🧘 Stress abbauen durch Entspannungstechniken.
- 📒 Werte dokumentieren, um Muster zu erkennen.
🖥️ Digitale Helfer & Tools
Neben unserem Blutzucker-Umrechner gibt es weitere hilfreiche Tools, die Sie im Alltag unterstützen:
- Kalorienbedarfsrechner – Kalorienverbrauch ermitteln
- Kaloriendefizit-Rechner – Abnehmplanung
- Idealgewicht-Rechner – realistisches Zielgewicht finden
- BMI-Rechner – Körpergewicht einschätzen
- Rauchfrei-Rechner – Vorteile des Rauchstopps berechnen
📚 FAQ – Häufige Fragen
Wie oft sollte ich meinen Blutzucker messen?
Das hängt von Ihrer Situation ab: Gesunde Menschen brauchen keine regelmäßigen Messungen. Bei Diabetes Typ 1 sind mehrmals tägliche Kontrollen notwendig, bei Typ 2 je nach Therapie und Empfehlung des Arztes.
Kann Ernährung allein Diabetes verhindern?
Bei Typ-2-Diabetes ist eine gesunde Ernährung kombiniert mit Bewegung der wichtigste Schutzfaktor. Sie kann die Erkrankung oft verhindern oder zumindest hinauszögern.
Wie erkenne ich gefährliche Werte?
Werte unter 70 mg/dL (3,9 mmol/L) oder über 200 mg/dL (11,1 mmol/L) sollten ernst genommen werden. In beiden Fällen ist eine ärztliche Rücksprache sinnvoll.
Kann ich meinen Blutzucker dauerhaft senken?
Ja – durch konsequente Lebensstiländerungen (Ernährung, Bewegung, Gewichtskontrolle) und ggf. medikamentöse Therapie.
🎯 Fazit – Blutzucker im Griff behalten
Der Blutzucker ist einer der wichtigsten Gesundheitsmarker. Mit unserem Rechner wandeln Sie Ihre Werte schnell und zuverlässig um – von mg/dL in mmol/L und umgekehrt. Doch noch wichtiger: Verstehen Sie, was die Zahlen bedeuten. So können Sie Ihr Risiko für Diabetes und Folgeerkrankungen erheblich senken.
👉 Nutzen Sie den Rechner regelmäßig, vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit den Normwerten und sprechen Sie bei Auffälligkeiten immer mit einem Arzt. Prävention beginnt mit Information – und die haben Sie hier.
Vertrauen Sie unserer Expertise

Daniel Niedermayer
Geschäftsführer
Zuletzt geprüft am: 8. September 2025
Verwendete Quellen
Unsere Methodik
Dieser Rechner basiert auf den international anerkannten Umrechnungsformeln für Blutzuckerwerte. Alle Berechnungen werden regelmäßig überprüft und entsprechen den medizinischen Standards.
Mehr zur Methodik erfahrenFixrechner.de ist Ihre vertrauenswürdige Plattform für präzise Online-Berechnungen aller Art. Unser Ziel ist es, komplexe Berechnungen einfach und zugänglich zu machen – getreu unserem Motto „Alles ist berechenbar“.
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Letzte Aktualisierung: 8. September 2025