Eisprungrechner – Fruchtbare Tage & Eisprung sicher berechnen

Schnell, anonym & zuverlässig: Jetzt Zyklus auswerten – ideal bei Kinderwunsch, Verhütung & mehr

Unser Eisprungrechner zeigt Ihnen mit wenigen Klicks die fruchtbaren Tage Ihres aktuellen Zyklus an – ob zur natürlichen Familienplanung, nach dem Absetzen der Pille oder bei Kinderwunsch. Geben Sie einfach den ersten Tag Ihrer letzten Periode und Ihre durchschnittliche Zykluslänge ein. Sie erhalten sofort eine übersichtliche Auswertung inklusive Eisprungdatum und optimalem Fruchtbarkeitsfenster – kostenlos, anonym und ohne Registrierung.

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Visualisierung

🧠 Eisprung verstehen: Wie fruchtbare Tage wirklich berechnet werden

Der Eisprung (Ovulation) ist der Moment, in dem eine reife Eizelle aus dem Eierstock freigesetzt wird. In diesem Zeitfenster – plus der Lebensdauer der Spermien im Körper – ist eine Empfängnis am wahrscheinlichsten. Unser Rechner nutzt dafür die medizinisch etablierte Grundregel: Der Eisprung liegt im Durchschnitt ca. 14 Tage vor der nächsten Periode. Da Zykluslängen individuell sind, verschieben sich die fruchtbaren Tage mit.

So rechnet der Eisprungrechner – einfach & nachvollziehbar

  • Eingabe: Erster Tag der letzten Periode + durchschnittliche Zykluslänge
  • Schritt 1: Nächster Periodenbeginn = letzter Periodenbeginn + Zykluslänge
  • Schritt 2: Eisprung = nächster Periodenbeginn minus 14 Tage (Orientierungswert)
  • Schritt 3: Fruchtbare Tage = ca. 5 Tage vor bis 1 Tag nach dem Eisprung

Warum 5 Tage? Spermien können in optimalem Zervixschleim bis zu 3–5 Tage überleben. Die Eizelle selbst ist hingegen nur etwa 12–24 Stunden befruchtungsfähig.

Wichtiger Hinweis – Genauigkeit

Der Rechner liefert eine sehr gute Orientierung, besonders bei einigermaßen regelmäßigen Zyklen. Für maximale Präzision kombiniere ihn mit Ovulationstests (LH), Basaltemperatur und Zervixschleim-Beobachtung. Bei Kinderwunsch sind zusätzlich Folsäure und ärztliche Beratung sinnvoll.

Beispiele: So verschieben sich Eisprung & fruchtbare Tage je nach Zykluslänge

Ausgangspunkt: Letzter Periodenbeginn = 10. Juni

Zykluslänge Vorauss. Eisprung Fruchtbare Tage Nächste Periode
26 Tage Tag 12 des Zyklus Tag 7–13 Tag 26
28 Tage Tag 14 des Zyklus Tag 9–15 Tag 28
30 Tage Tag 16 des Zyklus Tag 11–17 Tag 30
32 Tage Tag 18 des Zyklus Tag 13–19 Tag 32

Die 4 Zyklusphasen – kurz & verständlich

  • Menstruation: Schleimhaut wird abgestoßen; Beginn: Tag 1 des Zyklus.
  • Follikelphase: Östrogen steigt, Follikel reifen – Zervixschleim wird klarer, spinnbar.
  • Ovulation (Eisprung): Auslöser ist der LH-Peak; Eizelle wird freigesetzt.
  • Lutealphase: Progesteron dominiert; Körper bereitet sich auf Einnistung vor. Konstant ~12–16 Tage.

📌 Kinderwunsch: So nutzt du dein Fruchtbarkeitsfenster optimal

Statistisch sind die 1–2 Tage vor dem Eisprung und der Ovulationstag selbst am erfolgversprechendsten. In der Praxis haben sich zwei Strategien bewährt:

  1. „Jeden 2. Tag“-Methode: Durchgängig im Zyklus, besonders in der heißen Phase. Deckt das Fenster zuverlässig ab, ohne Stress.
  2. Zielgenau um den Eisprung: Fokus auf die 3–4 Top-Tage rund um deinen prognostizierten Ovulationstermin.

Pro-Tipp

Plane intime Zeit vor dem Eisprung. Spermien benötigen Stunden, um aufzusteigen – sind sie bereits im Zervixkanal, wenn die Eizelle kommt, steigt die Chance.

Natürliche Eisprung-Signale: Das kannst du selbst beobachten

  • Zervixschleim: In der Hochfruchtbarkeit klar, glasig, spinnbar – wie Eiweiß.
  • Basaltemperatur (BBT): Nach der Ovulation steigt die morgendliche Ruhetemperatur um ~0,2–0,5 °C.
  • Mittelschmerz: Manche spüren ein kurzes Ziehen auf einer Seite des Unterbauchs.
  • LH-Tests (OPKs): Ein positiver Test kündigt den Eisprung meist innerhalb von 24–36 h an.

Wann der Rechner allein nicht reicht (und was dann hilft)

  • Unregelmäßiger Zyklus: Kombiniere den Rechner mit LH-Tests, BBT und Zervixschleim.
  • Nach Absetzen hormoneller Verhütung: Zyklen pendeln sich oft erst nach einigen Monaten ein.
  • Postpartum/Stillzeit: Ovulationen können ausfallen – Beobachtung oder medizinische Abklärung sinnvoll.
  • PCOS, Schilddrüse, Untergewicht/Übergewicht, Leistungssport: Zyklusdiagnostik beim Facharzt/bei der Fachärztin hilft.

⚖️ Genauigkeit & Grenzen: Was der Rechner kann – und was nicht

Ein Algorithmus kann Trends sehr gut schätzen, aber keine sichere Verhütung ersetzen und auch keine individuelle Diagnostik. Realistische Erwartung macht den Unterschied:

  • Sehr gut geeignet: Orientierung bei regelmäßigem Zyklus, grobe Planung im Alltag, Startpunkt für NFP.
  • Nur eingeschränkt: Stark schwankende Zyklen, Zyklen kurz nach hormoneller Verhütung, Perimenopause.
  • Nicht geeignet als alleinige Verhütungsmethode: Für sichere natürliche Verhütung braucht es die Symptothermalmethode (Kombi aus Schleim & Temperatur, mit Regeln).

Wichtig bei Verhütung

Der Eisprungrechner allein ist keine zuverlässige Verhütungsmethode. Wenn du natürliche Verhütung möchtest, lerne die NFP-Regeln (z. B. symptothermal) oder nutze eine medizinisch geprüfte Methode.

🧪 Praxisleitfaden: Drei Wege zur präziseren Eisprungbestimmung

1) LH-Tests (Ovulationstests)

  • Beginne einige Tage vor dem erwarteten Eisprung (z. B. bei 28-Tage-Zyklus ab Zyklustag 10–11).
  • Teste täglich zur ähnlichen Tageszeit; bei schwacher Linie 2× täglich (z. B. vormittags & nachmittags).
  • Positiv = LH-Peak → Eisprung meist innerhalb 24–36 h.

2) Basaltemperatur (BBT)

  • Jeden Morgen vor dem Aufstehen messen, gleiche Uhrzeit, gleiche Bedingungen.
  • Nach Ovulation steigt die BBT; 3 erhöhte Messwerte in Folge bestätigen die stattgefundene Ovulation.
  • BBT hilft, die tatsächliche Lutealphase zu beurteilen (wichtig z. B. bei Kinderwunsch).

3) Zervixschleim

  • Von „trocken/klebrig” (unfruchtbar) zu „cremig” zu „klar/spinnbar” (hochfruchtbar).
  • Häufig bester natürlicher Echtzeit-Indikator für Öffnung & Durchlässigkeit des Gebärmutterhalses.

Best Practice

Kombiniere Rechner + OPKs + Zervixschleim + (optional) BBT. So erhöhst du die Genauigkeit und lernst deinen Zyklus kennen.

🏋️‍♀️ Lebensstil & Fruchtbarkeit: Kleine Stellschrauben, große Wirkung

Fertilität ist keine reine Mathematik – sie reagiert auf deinen Alltag. Diese Faktoren haben nachweislich Einfluss:

  • Körpergewicht: Starkes Unter- oder Übergewicht kann Ovulationen stören.
  • Schlaf & Stress: Cortisol & Schlafmangel beeinflussen Hormonachsen – Schlafbedarf ermitteln.
  • Ernährung & Mikronährstoffe: Ausgewogen, proteinreich, Omega-3, Eisen, Vitamin D. Bei Kinderwunsch: Folsäure (i. d. R. 400 µg/d gemäß ärztlicher Empfehlung).
  • Rauchstopp: Rauchen beeinträchtigt Eizellqualität & Durchblutung – Motivation: Rauchfrei-Rechner.
  • Bewegung: Regelmäßig ja, exzessiver Leistungssport kann Zyklen verlängern/unterdrücken.
  • Alkohol: Möglichst reduzieren, besonders in der Hochfruchtbarkeit.
  • Energiehaushalt: Dauerhafte Crash-Diäten stören Zyklen; bei Anpassungen hilft der Kalorienbedarfsrechner oder der Kalorien-Defizit-Rechner.

🩺 Unregelmäßige Zyklen: Strategien, die wirklich helfen

Wenn dein Zyklus zwischen 23–35 Tagen schwankt, liefert der Rechner weiterhin gute Startpunkte. Bei stärkeren Schwankungen gilt:

  • Breiter testen: OPKs über mehrere Tage/Wochen, bis ein LH-Anstieg sichtbar wird.
  • BBT führen: Du erkennst, ob der Eisprung stattfand (Rückblick), und wie lang die Lutealphase ist.
  • Schleimzeichen priorisieren: Wenn spinnbarer Schleim auftritt, steigt die Chance zeitnah stark an.
  • Medizinische Abklärung: z. B. bei Zyklus > 35 Tagen, starker Blutung, ausbleibender Periode, PCOS-Verdacht, Schilddrüsenwerten.

Nach Pille/Depot/Hormonspirale

Der Körper kann Zeit brauchen, um die eigene Hormonproduktion zu normalisieren. Geduld + Beobachtung (OPK, BBT, Schleim) zahlen sich aus. Bei Kinderwunsch nach 6–12 Monaten ohne Erfolg: ärztliches Gespräch suchen.

📊 Häufige Missverständnisse (Mythen-Check)

  • „Eisprung ist immer Tag 14“: Nur bei 28-Tage-Zyklen in der Theorie; praktisch variiert er.
  • „Apps wissen genau, wann ich fruchtbar bin“: Ohne Körperzeichen/LH-Tests sind es Prognosen – gute, aber dennoch Prognosen.
  • „Nach dem Eisprung kann man noch lange schwanger werden“: Nein, die Eizelle ist nur ~12–24 Stunden befruchtbar.
  • „Mehrmals täglich testen bringt mehr Genauigkeit“: Besser ist regelmäßig und richtig getimed (z. B. nachmittags), als sehr oft unregelmäßig.

🧭 Mini-Leitfaden: In 7 Tagen zur besseren Zyklusvorhersage

  1. Tag 1–2: Letzten Periodenstart notieren, Zykluslänge schätzen (Durchschnitt <= 6 Monate).
  2. Tag 3: Eisprungrechner nutzen & Prognose notieren.
  3. Tag 4–5: OPK-Start vorbereiten (je nach Zykluslänge 4–6 Tage vor prognostiziertem Eisprung).
  4. Tag 6–10: Zervixschleim täglich checken & dokumentieren.
  5. Tag 10–12: OPKs regelmäßig, an spinnbaren Schleimtagen Sex planen.
  6. Tag 13–15: Bei positivem OPK oder Peak-Schleim: jetzt ist die heißeste Phase.
  7. Tag 16–18: Optional BBT auswerten: Temperaturanstieg bestätigt die erfolgte Ovulation.

🧩 Verknüpfte Gesundheits-Tools (nur passende Rechner)

❓ FAQ – kurz, klar, fundiert

Ist der Eisprungrechner zur Verhütung geeignet?

Nein. Er dient der Orientierung und ersetzt keine sichere Verhütungsmethode. Für natürliche Verhütung braucht es die Symptothermalmethode inkl. Regeln und zuverlässiger Dokumentation.

Ich habe unregelmäßige Zyklen – bringt mir der Rechner etwas?

Ja, als Startpunkt. Ergänze ihn mit OPKs, Schleimbeobachtung und ggf. BBT. Bei starken Abweichungen oder Beschwerden: medizinische Abklärung.

Woran erkenne ich „echte“ fruchtbare Tage?

Beste Indikatoren: spinnbarer, klarer Zervixschleim + positiver LH-Test. Der Temperaturanstieg bestätigt den stattgefundenen Eisprung im Rückblick.

Wie lange dauert es im Schnitt, schwanger zu werden?

Selbst bei optimalem Timing ist pro Zyklus keine Garantie gegeben. Viele Paare benötigen 6–12 Monate. Alter, Zyklusregularität, Lebensstil und medizinische Faktoren spielen mit hinein.

Ich bin unsicher, ob ich überhaupt ovuliere. Was tun?

Führe 2–3 Zyklen OPKs, Schleimbeobachtung und ggf. BBT durch. Keine Eisprungzeichen? Dann mit deiner Ärztin/deinem Arzt Ursachen besprechen (z. B. Schilddrüse, PCOS, Hyperprolaktinämie, Untergewicht etc.).

Disclaimer

Alle Inhalte informieren und ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bei Beschwerden, ausbleibender Periode, Kinderwunsch ohne Erfolg nach 6–12 Monaten oder Unsicherheiten wende dich an medizinisches Fachpersonal.

🔎 Zyklus-Vertiefung: Lutealphase, Hormonbalance & Eisprung-Sicherheit

Während die Follikelphase sehr variabel sein kann, ist die Lutealphase relativ stabil: Sie dauert bei den meisten Frauen zwischen 12 und 16 Tagen. Diese Phase ist entscheidend für die Einnistung. Eine zu kurze Lutealphase (< 10 Tage) kann die Chancen auf eine Schwangerschaft senken – ein Punkt, den man mit BBT-Tracking und Zyklusbeobachtung erkennen kann.

Zeichen einer gesunden Lutealphase

  • Deutlich erkennbarer Temperaturanstieg nach dem Eisprung
  • Temperatur bleibt bis kurz vor der Menstruation erhöht
  • Regelmäßige Zykluslänge (keine stark schwankenden Unterschiede von Monat zu Monat)
  • Blutung tritt nach ca. 12–16 Tagen Lutealphase ein

Hinweise auf eine mögliche Lutealphaseninsuffizienz

  • Sehr kurze Hochlage (< 10 Tage)
  • Zwischenblutungen in der zweiten Zyklushälfte
  • Unregelmäßige Basaltemperaturkurven ohne klaren Anstieg
  • Probleme mit Einnistung bei Kinderwunsch

Fachlicher Hinweis

Wenn du wiederholt Anzeichen für eine kurze Lutealphase bemerkst, lohnt sich ein Gespräch mit einer Fachärztin/einem Facharzt. Oft können kleine Hormonunterstützungen (z. B. Progesteron) helfen.

🧪 OPKs (Ovulationstests): Chancen & Fehlerquellen

LH-Tests sind ein wertvolles Hilfsmittel, können aber in manchen Situationen falsch-positiv oder nicht eindeutig sein:

  • PCOS: Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom haben häufig dauerhaft erhöhte LH-Spiegel → OPKs können immer wieder „positiv“ anzeigen.
  • Zu frühes/zu spätes Testen: Wer erst nach dem LH-Peak testet, verpasst das Zeitfenster.
  • Zu verdünnter Urin: Viel Trinken kurz vor dem Test kann das Ergebnis verwässern.
  • Fehlende Kontrolle: Ohne Vergleichslinie oder digitale Anzeige fällt die Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifpretation schwer.

👉 Empfehlung: Immer mehrere Tage hintereinander testen, am besten nachmittags. Ergebnisse dokumentieren, um Muster zu erkennen.

🌡️ Basaltemperatur (BBT) – Auswertung mit Beispiel

Die Basaltemperaturkurve liefert wertvolle Einblicke, weil sie die stattgefundene Ovulation bestätigt. Sie zeigt: „Eisprung war da“. Ein typischer Verlauf sieht so aus:

Beispielkurve (vereinfacht)

Follikelphase: Temperaturen zwischen 36,2–36,5 °C.
Ovulation: Sprunghafter Anstieg auf 36,7–36,9 °C.
Lutealphase: Werte bleiben stabil hoch, bis kurz vor der Periode wieder Absinken.
Bleibt die Temperatur über 18+ Tage erhöht → mögliches Schwangerschaftszeichen.

Fehlerquellen beim Temperaturmessen

  • Unterschiedliche Messzeiten (z. B. 6 Uhr vs. 9 Uhr)
  • Fieber, Infekte oder Alkohol können Werte verfälschen
  • Schichtarbeit/Nachtschichten erschweren einheitliche Messung

⚠️ Besondere Situationen: Wenn Eisprung & Zyklus komplex werden

PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)

PCOS ist eine der häufigsten Ursachen für unregelmäßige Zyklen. Symptome:

  • Sehr lange oder fehlende Zyklen (> 35 Tage)
  • Akne, vermehrte Behaarung, Gewichtszunahme
  • Unklare OPK-Ergebnisse durch erhöhtes LH

👉 Tipp: Zyklusbeobachtung kann trotzdem helfen. Bei Kinderwunsch oft zusätzliche medizinische Unterstützung nötig.

Endometriose

Endometriose kann den Eisprung beeinflussen, weil Entzündungen und Verwachsungen die Eileiter blockieren oder Hormonspiegel stören. Typische Anzeichen:

  • Sehr schmerzhafte Menstruationen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Unregelmäßige Zyklen oder Schwierigkeiten, schwanger zu werden

Postpartum & Stillzeit

Nach einer Geburt ist der Zyklus oft mehrere Monate unregelmäßig oder bleibt zunächst ganz aus. Stillen (besonders Vollstillen) verzögert den Eisprung häufig – aber Achtung: nicht als sichere Verhütung geeignet!

💊 Medikamente & Einflussfaktoren auf den Eisprung

  • Pille & hormonelle Verhütung: Unterdrückt den Eisprung vollständig – der Rechner ist erst wieder relevant nach Absetzen.
  • Schilddrüsenmedikamente: Schilddrüse steuert Zyklus & Hormonbalance maßgeblich. Unter- oder Überfunktion → Arztgespräch.
  • Psychopharmaka: Manche Antidepressiva oder Neuroleptika können Prolaktinspiegel erhöhen → Ovulationshemmung.
  • Schmerzmittel (NSAIDs): Hochdosiert und langfristig können sie die Ovulation stören.

Praxis-Hinweis

Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst und Zyklusstörungen bemerkst, bespreche das mit deinem behandelnden Arzt. Es gibt oft Alternativen, die die Fruchtbarkeit weniger beeinflussen.

🧭 Zykluslänge & Varianten: Wie flexibel ist die Natur?

Viele Frauen denken, ein Zyklus müsse genau 28 Tage dauern. Tatsächlich gelten Zyklen zwischen 23 und 35 Tagen als völlig normal. Wichtig ist nicht die Länge, sondern die Regelmäßigkeit und das Vorhandensein eines Eisprungs.

Kurze Zyklen (< 25 Tage)

  • Kürzere Follikelphase
  • Fruchtbare Tage früher im Zyklus (z. B. Tag 8–12)
  • Lutealphase meist normal lang

Lange Zyklen (> 35 Tage)

  • Häufig verlängerte Follikelphase
  • Kann Anzeichen für PCOS oder hormonelle Dysbalance sein
  • Zyklustracking mit OPKs/BBT besonders sinnvoll

Anovulatorische Zyklen

Manche Zyklen verlaufen ohne Eisprung – vor allem in der Pubertät, nach Absetzen der Pille oder in der Perimenopause. Symptome:

  • Sehr unregelmäßige oder ausbleibende Blutungen
  • Keine Temperaturhochlage
  • Keine klare Zervixschleim-Veränderung

👉 Einzelne anovulatorische Zyklen sind normal. Häufig wiederholte sollten ärztlich abgeklärt werden.

⚡ Einfluss von Stress, Schlaf & Lifestyle

Stress, Schichtarbeit, Jetlag oder starke Ernährungsumstellungen können den Zyklus unmittelbar verschieben. Schon eine einzige schlaflose Nacht oder sehr viel Koffein kann den LH-Peak beeinflussen. Daher lohnt sich die Kombination mit Tools wie dem Schlafschuld-Rechner oder dem Kalorienbedarfsrechner, um Körperrhythmen besser einzuschätzen.

Merke

Der Eisprungrechner ist ein hervorragendes Tool – aber dein Körper gibt dir zusätzliche Signale. Wer beides kombiniert, steigert die Chancen bei Kinderwunsch und lernt gleichzeitig, seine Zyklusgesundheit besser einzuschätzen.

📊 Praxisbeispiele: Eisprungrechner im Alltag nutzen

Viele Nutzerinnen fragen sich: „Wie genau kann ich den Eisprungrechner im Alltag einsetzen?“ – hier einige realistische Szenarien.

Beispiel 1: Kinderwunsch bei regelmäßigem Zyklus

Anna hat einen 28-Tage-Zyklus. Sie gibt den 1. Zyklustag (05.09.2025) ein. Ergebnis:

  • Eisprung: 19.09.2025
  • Fruchtbare Tage: 14.–20.09.2025
  • Empfehlung: Verkehr alle 2 Tage in diesem Zeitraum

Beispiel 2: Unregelmäßiger Zyklus

Lisa schwankt zwischen 25 und 34 Tagen. Sie nutzt zusätzlich Basaltemperaturmessung und OPKs, um die Prognose zu validieren. Ergebnis: Trotz Schwankungen konnte sie das Fruchtbarkeitsfenster eingrenzen und wurde nach 3 Monaten schwanger.

Beispiel 3: Verhütung

Maria möchte hormonfrei verhüten. Sie nutzt den Eisprungrechner in Kombination mit der symptothermalen Methode. Wichtig: Nur in Kombination mit Temperatur & Zervixschleim zuverlässig genug!

📅 Langzeit-Tracking & Kombination mit Apps

Wer seinen Zyklus über mehrere Monate dokumentiert, erkennt Muster und Abweichungen. Unser Eisprungrechner liefert die Grundlage – kombiniert mit:

🥗 Ernährung & Lifestyle bei Kinderwunsch

  • 👉 Folsäure & Mikronährstoffe: 400 µg Folsäure täglich wird empfohlen
  • 👉 Omega-3-Fettsäuren: Wichtig für Hormonbalance
  • 👉 Gesundes Gewicht: BMI zwischen 18,5 und 25 fördert die Fertilität (→ BMI-Rechner)
  • 👉 Rauchstopp: Rauchen senkt die Fruchtbarkeit drastisch (→ Rauchfrei-Rechner)
  • 👉 Alkoholkarenz: Alkohol kann Eisprung & Einnistung negativ beeinflussen

❓ Häufige Fragen (FAQ)

Kann ich mit unregelmäßigem Zyklus den Eisprungrechner nutzen?
Ja, aber die Genauigkeit sinkt. Ergänzend BBT, Zervixschleim & OPKs einsetzen.
Wie erkenne ich, ob ich überhaupt einen Eisprung habe?
Sicher nur durch Progesteron-Bestimmung (Bluttest) oder Ultraschall. Indirekt durch Temperaturanstieg & Zervixschleim.
Kann der Eisprung ausbleiben?
Ja, z. B. bei Stress, PCOS, Stillzeit oder in der Perimenopause. Einzelne Zyklen ohne Eisprung sind normal.
Wann ist die höchste Chance schwanger zu werden?
Am Tag vor und am Tag des Eisprungs. Spermien überleben bis zu 5 Tage, die Eizelle ca. 12–24 Stunden.
Kann der Rechner zur Verhütung genutzt werden?
Nicht allein! Nur in Kombination mit NFP-Methoden halbwegs sicher.

📌 Fazit: Eisprungrechner = Orientierung + Wissen

Der Eisprungrechner bietet eine einfache, schnelle & kostenlose Möglichkeit, fruchtbare Tage einzuschätzen. Er ist ein wertvolles Tool bei Kinderwunsch – ersetzt jedoch keine ärztliche Diagnostik. Wer ihn mit BBT, Zervixschleim und ggf. OPKs kombiniert, erreicht die beste Genauigkeit.

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Daniel Niedermayer

Daniel Niedermayer

Geschäftsführer

Zuletzt geprüft am: 8. September 2025

Unsere Methodik

Dieser Rechner basiert auf wissenschaftlich anerkannten Methoden zur Eisprung-Berechnung und berücksichtigt individuelle Zykluslängen für eine realistische Fruchtbarkeitsbestimmung bei Frauen im reproduktionsfähigen Alter.

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4,9 von 5 Sternen

Basierend auf über 1.893 echten Nutzerbewertungen

Ergebnisse einer umfassenden Nutzerbefragung auf unserer Website im April 2025

Daniel G.

Die Qualität der Rechner ist enorm, und das kostenlos. Besten Dank.

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Head of Sales & Business Development

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Neben den Rechnern für den Arbeitsalltag finde ich auch die rund um die eigene Finanzplanung sehr hilfreich.

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Letzte Aktualisierung: 8. September 2025