🧮 Mehrwertsteuer-Rechner – Brutto & Netto blitzschnell berechnen
Steuerbeträge exakt kalkulieren – in Sekunden, ohne Taschenrechner
Unser kostenloser Mehrwertsteuer-Rechner hilft Ihnen dabei, Brutto- oder Nettobeträge in Echtzeit zu berechnen – inklusive 19 %, 7 % und internationaler Steuersätze (z. B. 20 % in Österreich, 21 % in Spanien, 7,7 % in der Schweiz). Ob für Rechnungen, Preisvergleiche oder Steuererklärungen – das Tool ist ideal für Unternehmer:innen, Selbstständige, Buchhaltungen und alle, die korrekt kalkulieren wollen. Einfach Betrag eingeben, Steuersatz wählen – sofort erhalten Sie Netto, Brutto und den genauen Mehrwertsteuerbetrag. Keine Rechenfehler mehr. Keine Zeitverluste. Nur Ergebnisse, auf die Sie sich verlassen können.
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🧠 Grundlagen der Mehrwertsteuer – einfach erklärt
Die Mehrwertsteuer (MwSt.) gehört zu den wichtigsten Steuern im Alltag und in der Buchhaltung. Sie wird auf nahezu alle Waren und Dienstleistungen erhoben und von Unternehmen an das Finanzamt abgeführt. Verbraucher:innen zahlen die Steuer im Endpreis mit, Unternehmen können die gezahlte Vorsteuer wieder abziehen. Unser Mehrwertsteuer-Rechner hilft dabei, Brutto- und Nettobeträge schnell, präzise und ohne Taschenrechner zu berechnen.
📌 Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer
Oft werden die Begriffe Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer synonym verwendet. Juristisch korrekt ist der Begriff Umsatzsteuer (§1 UStG). Die Mehrwertsteuer bezeichnet die Form, in der die Umsatzsteuer für Endverbraucher sichtbar wird – also der prozentuale Aufschlag auf den Nettopreis.
💡 Netto, Brutto und MwSt. – die Basics
- Netto: Preis ohne Steuer
- Mehrwertsteuer: Steuerbetrag (z. B. 19 % oder 7 %)
- Brutto: Endpreis inklusive Steuer
Beispiel: Ein Laptop kostet 1.000 € netto. Bei 19 % MwSt. ergibt sich ein Aufschlag von 190 €. Der Brutto-Endpreis beträgt also 1.190 €.
📐 Rechenformeln für die Mehrwertsteuer
➤ Netto → Brutto:
Brutto = Netto × (1 + MwSt.-Satz)
Beispiel: 100 € × 1,19 = 119 €
➤ Brutto → Netto:
Netto = Brutto / (1 + MwSt.-Satz)
Beispiel: 119 € / 1,19 = 100 €
➤ MwSt.-Betrag berechnen:
Steuer = Brutto − Netto
📊 Praxisbeispiele für MwSt.-Berechnungen
Beispiel | Steuersatz | Netto | Mehrwertsteuer | Brutto |
---|---|---|---|---|
Buchkauf (ermäßigt) | 7 % | 50,00 € | 3,50 € | 53,50 € |
Restaurantrechnung | 19 % | 84,03 € | 15,97 € | 100,00 € |
Hotelübernachtung (AT) | 10 % | 200,00 € | 20,00 € | 220,00 € |
Elektronikartikel (CH) | 7,7 % | 1.000,00 € | 77,00 € | 1.077,00 € |
🌍 Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifnationale Mehrwertsteuer im Überblick
Die Mehrwertsteuer gibt es in fast allen Ländern – allerdings mit unterschiedlichen Namen und Sätzen. In den USA wird z. B. eine Sales Tax erhoben, die je nach Bundesstaat variiert. In der EU gibt es Mindeststandards, aber jedes Land hat eigene Steuersätze.
Land | Standard-Satz | Ermäßigt | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Deutschland 🇩🇪 | 19 % | 7 % | Bücher, Lebensmittel |
Österreich 🇦🇹 | 20 % | 10 %, 13 % | Tourismus & Hotellerie |
Frankreich 🇫🇷 | 20 % | 10 %, 5,5 % | Kultur & Lebensmittel |
Schweiz 🇨🇭 | 7,7 % | 2,5 % | Export steuerfrei |
USA 🇺🇸 | 0–12 % | regional verschieden | Sales Tax, kein landesweiter Satz |
🏢 Praxis: So wenden Unternehmer, Freelancer & Privatpersonen die MwSt. korrekt an
Die korrekte Anwendung der Mehrwertsteuer hängt davon ab, wer verkauft, was verkauft wird und wohin geliefert oder geleistet wird. Die folgenden Szenarien decken 90 % der Praxisfälle ab – inkl. Faustregeln, Beispielen und Checklisten.
1) B2C in Deutschland (Endkund:innen)
- Regelsatz 19 % für die meisten Waren & Dienstleistungen (z. B. Elektronik, Beratung, Softwarelizenzen).
- Ermäßigt 7 % u. a. für Bücher, Lebensmittel (ohne Luxusanteil), Zeitungen, bestimmte Kulturleistungen.
- Rechnungspflicht: Bei Privatkund:innen ist ein Kleinbetrag bis 250 € vereinfachbar; darüber gelten vollständige Rechnungsangaben (§ 14 UStG).
2) B2B in Deutschland (Unternehmen ↔ Unternehmen)
- MwSt. ausweisen (i. d. R. 19 % bzw. 7 %) → Käufer:in kann Vorsteuer abziehen, sofern alle Pflichtangaben korrekt sind.
- Pflichtangaben auf Rechnungen: vollständige Anschriften, Steuernummer/USt-IdNr., Rechnungsdatum, fortlaufende Rechnungsnummer, Leistungsbeschreibung, Netto, Steuersatz, Steuerbetrag, Brutto, Leistungszeitraum.
- Differenzbesteuerung (z. B. Gebrauchtwaren) nur bei Vorliegen der Voraussetzungen, MwSt. dann nicht separat ausweisen.
3) Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG)
- Keine MwSt.-Erhebung & kein Ausweis auf Rechnungen, dafür kein Vorsteuerabzug.
- Schwellenwerte (maßgeblich für die Anwendung): maßgebliche Vorjahres-/laufende Jahresumsätze (gesetzlich geregelt). Bei Überschreiten → Regelbesteuerung ab Folgezeitpunkt.
- Pflicht-Hinweis auf der Rechnung, z. B.: „Gemäß § 19 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet.“
4) EU-Lieferungen & -Leistungen (kurz & knackig)
- B2B, innergemeinschaftliche Lieferung (Waren): i. d. R. steuerfrei in DE, wenn USt-IdNr. des Kunden geprüft und Warenbewegung nachweisbar ist (zusätzliche Nachweise/ZS-Meldung).
- B2B, sonstige Leistungen in die EU: häufig Reverse-Charge im Empfängerland → Rechnung ohne MwSt., Hinweis auf Reverse-Charge & USt-IdNr. beider Parteien.
- B2C, Fernverkauf (Online-Shop): i. d. R. MwSt. des Ziellandes ab EU-Schwelle → OSS (One-Stop-Shop) nutzen.
5) Drittland (Schweiz, UK, USA, …)
- Warenexporte: in DE meist steuerfrei (Ausfuhrnachweis erforderlich). Im Bestimmungsland können Einfuhrumsatzsteuer/Zölle anfallen.
- Digitale Leistungen B2C: häufig Lokalisierung der Steuer im Wohnsitzstaat (lokale Registrierungen/Portale nötig).
6) Freelancer & Agenturen (Beratung, Design, IT, Coaching)
- Deutschland B2C: i. d. R. 19 % MwSt. ausweisen.
- Deutschland B2B: 19 % (oder 7 % bei wenigen Sonderfällen) – Vorsteuerabzug beim Kunden möglich.
- EU B2B: häufig Reverse-Charge → ohne MwSt., Hinweistext & USt-IdNr. erforderlich.
- EU B2C & Drittland: Leistungsort-Regeln beachten (digital vs. nicht digital), ggf. Registrierung/OSS/IOSS.
Für saubere Angebote: kalkuliere Nettopreis + MwSt. + Zahlungsziel und prüfe Cashflow mit dem Sparpotenzial-Rechner oder 50/30/20-Budgetrechner.
7) Online-Shops & Plattformverkäufe
- Preisauszeichnung: B2C-Endpreise müssen brutto inkl. MwSt. und Grundpreisen (falls nötig) kommuniziert werden.
- Fernverkauf in EU-Staaten: Zielland-MwSt. ab Umsatzschwelle → OSS nutzen.
- Marktplätze: Plattformhaftung/Beleganforderungen je nach Land prüfen.
❌ Typische Fehler – und wie du sie vermeidest
- Falscher Steuersatz: 19 % statt 7 % (oder umgekehrt) → prüfe Warengruppe & Ausnahmen.
- Brutto/Netto vertauscht: Falsche Endpreise im Shop/Angebot → immer querprüfen mit dem Mehrwertsteuer-Rechner.
- Reverse-Charge vergessen: EU-B2B ohne Hinweis/USt-IdNr. → Risiko von Nachforderungen.
- Unvollständige Rechnung: Fehlende Pflichtangaben → Vorsteuerabzug beim Kunden gefährdet.
- OSS/Schwellenwerte ignoriert: Falsche MwSt. im Zielland → Bußgelder möglich.
🧾 Checklisten zum Abhaken
Checkliste: Vollständige Rechnung (Standardfall B2B in DE)
- Vollständige Namen & Anschriften (Leistungserbringer/Kunde)
- Steuernummer oder USt-IdNr. des Ausstellers
- Rechnungsdatum & fortlaufende Rechnungsnummer
- Leistungszeitpunkt/-zeitraum & konkrete Leistungsbeschreibung
- Netto-Betrag je Steuersatz, angewandter Steuersatz, MwSt.-Betrag
- Brutto-Betrag (Endpreis)
- Besonderheiten/Hinweise (Reverse-Charge, § 19 UStG, Differenzbesteuerung etc.)
Checkliste: Reverse-Charge (EU-B2B)
- USt-IdNr. des Kunden geprüft (VIES-Abfrage dokumentieren)
- Rechnung ohne MwSt., Hinweis auf „Reverse-Charge“
- Eigene USt-IdNr. + USt-IdNr. des Kunden auf der Rechnung
- In Zusammenfassender Meldung (ZM) angeben (falls erforderlich)
Checkliste: Kleinunternehmer
- Umsatzgrenzen im Blick behalten (maßgebliche Schwellen)
- Kein MwSt.-Ausweis, Pflicht-Hinweis § 19 UStG
- Preispsychologie beachten (Brutto = Netto für Endkunden)
- Wechsel in Regelbesteuerung rechtzeitig planen (Preise, Vorsteuer, Tools)
🧮 Mini-Workflows: Schnelle Routinen für den Alltag
„Brutto → Netto in 5 Sekunden“
1) Bruttobetrag & Steuersatz in den Mehrwertsteuer-Rechner eingeben → 2) Netto & MwSt. ablesen → 3) Wert in Angebot/Rechnung übernehmen.
„Netto-Zielpreis mit MwSt.“
1) Ziel-Netto & Steuersatz eingeben → 2) Brutto-Endpreis prüfen → 3) bei Bedarf MwSt./Marge testweise variieren (z. B. mit Rendite-/Zins-Tools zur Opportunitätskosten-Abwägung).
🔗 Nützliche Fixrechner-Tools, die perfekt andocken
- Netto-/Brutto-Rechner – Preise sicher kalkulieren
- Preiselastizität-Rechner – Preiswirkung abschätzen
- 50/30/20-Budgetrechner – Einnahmen privat strukturieren
- Sparpotenzial-Rechner – Liquidität optimieren
- Kredit- & Tilgungsrechner – Zahlungsziele und Cashflow planen
🧩 Longtail-Beispiele (ranken über Intent & Problemformulierung)
- „19 % MwSt. rückwärts rechnen von 2.499 € Brutto“
- „7 % vs. 19 % bei Lebensmittel-Set mit Buch“
- „Reverse-Charge für Coaching an EU-Firma“
- „OSS-Pflicht bei Shopify-Shop ab EU-Schwelle“
- „Kleinunternehmer → Umstieg Regelbesteuerung: Checkliste“
⚖️ Sonderfälle & Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer
Neben Standardfällen gibt es zahlreiche Ausnahmen, die für Unternehmer:innen schnell relevant werden. Diese Sonderregeln sind entscheidend für die korrekte Besteuerung und können bares Geld sparen – oder Fehler und Strafen vermeiden.
📚 Ermäßigter Steuersatz (7 % in Deutschland)
- Bücher, Zeitungen, Zeitschriften (sofern nicht überwiegend Werbung enthalten ist)
- Lebensmittel (Grundnahrungsmittel, aber z. B. Kaviar = 19 %)
- Kunstwerke, Eintritt zu Museen oder Theatern
- Übernachtungen (Hotelumsätze: 7 %, aber Frühstück/Extras = 19 %)
🚗 Differenzbesteuerung (§ 25a UStG)
- Für Wiederverkäufer von Gebrauchtwaren (z. B. Autohändler, Antiquitäten, Elektronik-Refurbisher).
- Nur die Marge wird mit MwSt. belastet, nicht der volle Verkaufspreis.
- Auf Rechnungen: Hinweis „Differenzbesteuerung nach § 25a UStG“.
🏠 Immobilien & Bauleistungen
- Bauleistungen können unter Reverse-Charge fallen (Leistungsempfänger schuldet MwSt.).
- Vermietung von Wohnungen ist grundsätzlich steuerfrei, Option zur Steuerpflicht möglich (bei Vorsteuerabzug sinnvoll).
- Gewerbliche Vermietung: oft 19 % MwSt., wenn zur Umsatzsteuer optiert.
🎭 Kulturbereich
- Eintrittskarten für Theater, Museen, Konzerte: meist 7 %.
- Streaming-Dienste, digitale Inhalte: i. d. R. 19 % (B2C) oder Reverse-Charge (B2B).
🌍 OSS & IOSS (One-Stop-Shop)
- OSS: Für EU-weite B2C-Fernverkäufe. Statt Registrierung in jedem Land → zentrale Meldung in DE.
- IOSS: Für Importe von Kleinsendungen bis 150 € nach der EU. Steuer wird bereits beim Checkout berechnet.
- Praxis: Pflicht für viele Online-Händler, die in mehrere EU-Länder liefern.
📖 Glossar: Die wichtigsten MwSt.-Begriffe
- Brutto: Endpreis inkl. MwSt.
- Netto: Preis ohne MwSt.
- Vorsteuer: Vom Unternehmen gezahlte MwSt., die vom Finanzamt erstattet/abgezogen werden kann.
- Reverse-Charge: Steuer wird nicht vom Leistenden, sondern vom Empfänger abgeführt.
- Differenzbesteuerung: Sonderregelung, bei der nur die Marge versteuert wird.
- Kleinunternehmerregelung: Befreiung von MwSt.-Pflicht bei niedrigen Umsätzen.
- OSS/IOSS: EU-Verfahren zur zentralen MwSt.-Meldung bei Online-Verkäufen.
❓ XXL-FAQ zur Mehrwertsteuer
Wie berechne ich die MwSt. bei gemischten Steuersätzen?
Trenne die Positionen nach Steuersatz. Jede Position wird einzeln berechnet. Beispiel: Buch (7 %) + DVD (19 %). Gesamtrechnung = Summe Netto + Summe MwSt. + Summe Brutto.
Wann muss ich OSS nutzen?
Sobald deine EU-weiten B2C-Umsätze (Warenlieferungen oder digitale Dienstleistungen) die 10.000 €-Schwelle überschreiten, bist du verpflichtet, OSS zu nutzen.
Muss ich in Angeboten Brutto- oder Nettopreise angeben?
B2C: Immer Brutto inkl. MwSt.
B2B: Nettopreis + MwSt. separat ausgewiesen.
Wie funktioniert die Vorsteuer?
Als Unternehmer:in ziehst du die gezahlt MwSt. (Vorsteuer) von der vereinnahmten MwSt. ab. Nur die Differenz führst du ans Finanzamt ab.
Kann ich freiwillig zur Regelbesteuerung wechseln?
Ja. Kleinunternehmer:innen können auf die Befreiung verzichten und Regelbesteuerung wählen. Vorteil: Vorsteuerabzug, Nachteil: höhere Preise für B2C-Kunden.
Welche MwSt. gilt für digitale Leistungen (z. B. Online-Kurse)?
B2C: Leistungsort = Wohnsitz des Kunden. MwSt. muss im Empfängerland abgeführt werden (Mini-One-Stop-Shop/OSS). B2B: Reverse-Charge.
Welche MwSt. gilt für Dienstleistungen an Privatpersonen im Ausland?
Meist im Wohnsitzland der Privatperson. Du musst die dortige MwSt. berechnen und ggf. OSS nutzen.
Wie berechne ich rückwärts Netto aus Brutto?
Brutto ÷ (1 + MwSt.-Satz). Beispiel: 119 € ÷ 1,19 = 100 € Netto.
Welche Strafen drohen bei falscher MwSt.-Berechnung?
Bußgelder, Nachzahlungen, Verzugszinsen und Verlust des Vorsteuerabzugs. Fehler können bis zu 10 Jahre rückwirkend geprüft werden.
🔗 Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifne Verlinkungen für mehr Kontext
- Preiselastizität-Rechner – Preispolitik & MwSt.-Einfluss analysieren
- Mieten- oder Kaufen-Rechner – Finanzentscheidungen im Kontext von MwSt. bei Immobilien
- Kreditkarten-Abzahlungsrechner – Liquidität trotz MwSt.-Vorauszahlung planen
- Auto-Abo vs. Leasing-Rechner – MwSt.-Effekte im Leasing berücksichtigen
- Effektivzins-Rechner – MwSt. in Finanzierungsmodellen verstehen
🎯 Fazit: Mehrwertsteuer verstehen & sicher anwenden
Die Mehrwertsteuer wirkt auf fast jede wirtschaftliche Transaktion – vom Kaffee im Café bis zum internationalen B2B-Geschäft. Mit dem Mehrwertsteuer-Rechner behalten Sie jederzeit die Übersicht. Durch die Kombination mit weiteren Fixrechner-Tools (z. B. Preiselastizität, Budgetplanung) können Sie nicht nur korrekt, sondern auch strategisch klug kalkulieren.
🏢 Branchen-Spezial: MwSt. in verschiedenen Bereichen
Die Mehrwertsteuer ist nicht in allen Branchen gleich – je nach Geschäftsmodell gibt es Sonderregeln, Risiken und Chancen. Wer diese kennt, vermeidet Fehler und optimiert seine Steuerstrategie.
🔨 Handwerk & Baugewerbe
- Viele Leistungen unterliegen dem Reverse-Charge-Verfahren (Steuerschuld beim Auftraggeber).
- Materialverkäufe meist 19 %, handwerkliche Arbeiten ebenfalls 19 %.
- Bauleistungen an Privatkunden: Normalbesteuerung mit 19 %.
- Umsatzsteuer-Option bei Vermietung von Gewerberäumen oft relevant.
🍽️ Gastronomie & Hotellerie
- Speisen im Restaurant: 19 %.
- Außer-Haus-Verkauf: 7 % (z. B. Pizza zum Mitnehmen).
- Hotelübernachtungen: 7 %, Zusatzleistungen (z. B. Frühstück, Wellness) = 19 %.
- Achtung: Mischkalkulation → Rechnung muss getrennt ausgewiesen werden.
🛒 E-Commerce & Online-Handel
- Ab 10.000 € Umsatz EU-weit → verpflichtende Nutzung des OSS.
- Digitale Produkte (E-Books, Online-Kurse) → MwSt. im Land des Kunden.
- Amazon FBA & internationale Lagerung → Registrierungspflicht in mehreren Ländern möglich.
- Zoll + Einfuhrumsatzsteuer bei Non-EU-Warenimporten beachten.
🚀 Start-ups & Kleinunternehmer
- Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG): Befreiung von MwSt.-Pflicht bis 22.000 € Umsatz.
- Keine MwSt. auf Rechnungen, aber auch kein Vorsteuerabzug.
- Wechsel zur Regelbesteuerung kann bei hohen Investitionen sinnvoll sein.
🎛 Arial, 'Helvetica Neue', Helvetica, sans-serifaktive Praxis-Szenarien
Wählen Sie Ihr Szenario und sehen Sie, wie die MwSt. berechnet wird:
📦 Szenario 1: Online-Shop mit EU-Kunden
Sie verkaufen Waren für 12.000 € netto nach Frankreich, Spanien und Italien.
Lösung: Ab 10.000 € Umsatz → OSS-Pflicht. MwSt. nach den Sätzen der Empfängerländer abführen.
🏨 Szenario 2: Hotel mit Zusatzleistungen
Übernachtung: 200 € netto (7 % MwSt.), Frühstück: 50 € netto (19 % MwSt.).
Brutto: Übernachtung = 214 €, Frühstück = 59,50 € → Gesamt = 273,50 €.
📚 Szenario 3: Kleinunternehmer
Sie erzielen 18.000 € Umsatz, 5.000 € Ausgaben (inkl. 950 € MwSt.).
Lösung: Keine MwSt.-Pflicht. Aber die gezahlten 950 € MwSt. sind nicht als Vorsteuer abziehbar.
🚚 Szenario 4: Import aus China
Warenwert: 10.000 € + 2.000 € Einfuhrumsatzsteuer (19 %). Weiterverkauf in DE: 15.000 € brutto.
Lösung: Die 2.000 € Einfuhrumsatzsteuer sind als Vorsteuer abziehbar. Auf den Weiterverkauf muss MwSt. berechnet werden.
🔍 Häufige Suchanfragen
- „Wie berechne ich MwSt. bei Amazon-Verkäufen?“ → OSS + lokale Registrierung
- „Mehrwertsteuer Gastronomie 2025“ → 7 % außer Haus, 19 % im Restaurant
- „MwSt. Schweiz berechnen“ → 7,7 % Standard, 2,5 % reduziert
- „MwSt. bei Immobilienvermietung“ → Option zur Steuerpflicht bei Gewerbe sinnvoll
- „Brutto Netto Umrechnung 19 % Excel“ → Fixrechner spart Excel-Formeln
🎯 Fazit: Branchenwissen bringt Steuer-Vorteile
Die Mehrwertsteuer ist kein starres System – sie unterscheidet sich je nach Branche, Land und Geschäftsmodell. Mit dem Mehrwertsteuer-Rechner von Fixrechner.de vermeiden Sie Fehler, sparen Zeit und bleiben stets compliant. Branchenwissen + digitale Tools = Ihr Wettbewerbsvorteil.
Vertrauen Sie unserer Expertise

Daniel Niedermayer
Geschäftsführer
Zuletzt geprüft am: 20. Mai 2025
Verwendete Quellen
Unsere Methodik
Dieser Rechner basiert auf den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen des deutschen Umsatzsteuergesetzes (UStG) und berücksichtigt internationale Steuersätze. Alle Berechnungen werden regelmäßig überprüft und an aktuelle Gesetzesänderungen angepasst.
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Letzte Aktualisierung: 20. Mai 2025